Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Strahler arbeiten mit Strahlungswärme, Prinzip Sonne. Das veraltet nie. Moderne Hellstrahler werden stetig weiterentwickelt – seit ihrer Erfindung hat sich der Wirkungsgrad nahezu verdoppelt und der Energieverbrauch halbiert.

Sehr gering: Hellstrahler- und Dunkelstrahler-Anlagen werden computergestützt konzipiert. Die Geräte werden anschlussfertig geliefert, ihr geringes Gewicht erleichtert die Installation. Es gibt so gut wie keine beweglichen Teile und damit so gut wie keinen Verschleiß.

Ja – und das ist gut so. So können Hallen gleichmäßig mit einer Strahlungsheizung dezentral beheizt aber auch Komplettausfälle vermieden werden- das bringt Betriebssicherheit. Außerdem können bei Bedarf nur Teilbereiche beheizt und somit Energiekosten entscheidend gesenkt werden.

Grundsätzlich sind Strahlungsheizungen bei richtiger Planung sehr sicher. Die aktuellen Gasinstallationsvorschriften (TRGI/TRF) setzen hier Maßstäbe für die aktive und passive Sicherheit. Sach- oder gar Personenschäden wurden in den letzten Jahrzehnten nicht bekannt. 

Der Anlagenwirkungsgrad einer richtig projektierten Infrarot-Hallenheizung liegt bei über 90%. Verglichen mit konventionellen Heizsystemen ist der Wärmebedarf wesentlich geringer, was den Energieverbrauch gegenüber Ihrer vorhandenen Anlage um bis zu 50% senken kann. 

Im europäischen Regelwerk wurden die Bestimmungen bezüglich Hellstrahlern und Dunkelstrahlern laufend aktualisiert und sind in allen europäischen Ländern in Kraft getreten. Ein klarer Vertrauensbeweis in diese moderne, zukunftssichere Industrieheizung. 

Strahlungsheizungen übertragen im Gegensatz zu anderen Heizungssystemen die eingesetzte Primärenergie Erdgas direkt in Strahlungsenergie. Erst wenn diese Energie nahezu verlustfrei auf die Menschen, Objekte im Raum oder auf den Fußboden trifft, wandelt sie sich in Wärme um. Hallenvolumen, Hallenhaut und Dach werden durch Strahler nur indirekt beheizt. Für Menschen entsteht auch bei niedrigeren Lufttemperaturen eine angenehme Empfindungstemperatur. Ein Effekt, wie an kalten Wintertagen durch die Sonnenstrahlen. Dieser Effekt hat zur Folge, dass die Lufttemperatur in Hallen um 2°C bis 4°C niedriger sein kann und es dennoch behaglich ist. 

Ein Entzug von Sauerstoff findet nicht statt. Im Gegenteil: Durch Be- und Entlüftung wird Sauerstoff in die Halle transportiert, Abgase werden unverzüglich ins Freie abgeführt. Außerdem sorgt beim Betrieb der Hellstrahler oder Dunkelstrahler eine natürliche Thermik für eine bessere Luftqualität.  Diese Thermik ist jedoch so gering, dass keine Feinpartikel, Krankheitserreger oder Stäube aufgewirbelt werden. Sie können ganz beruhigt durchatmen. 

Das Abgas von Gas-Strahlungsheizungen besteht fast nur aus physiologisch neutralem und geruchslosem Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickstoff und Rest-Sauerstoff. Strahler produzieren 10mal weniger NOx (Stickoxide) als herkömmliche Feuerstellen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Mit Gas-Strahlungsheizungen müssen Hallen nicht stundenlang vorher aufgeheizt werden, da die Strahlungswirkung von Hellstrahlern und Dunkelstrahlern bereits nach wenigen Minuten voll da ist. Schalter ein und die Neubauhalle ist in kürztester Zeit richtig temperiert. Gas-Strahler kann man zudem schnell rauf und runter regulieren und in Teilbereichen bzw. an einzelnen Arbeitsplätzen betreiben. 

Gas-Infrarotstrahler befinden sich mit den abgestrahlten Wellenlängen vollständig innerhalb des Gesamtspektrums der Sonne. Innerhalb dieser Grenzen fühlt sich die Infrarot-Strahlung für den menschlichen Organismus ausgesprochen angenehm an. 

Ja, weil das Material stärker als die Luft erwärmt wird. Deshalb setzt die Stahlindustrie schon seit Jahrzehnten Gas-Infrarot-Strahlungsheizungen als günstigen Korrosionsschutz in ihren Werken und Lägern ein. 

Verglichen mit anderen Heizsystemen weisen Gas-Strahlungsheizungen entscheidende technische und physiologische Vorteile auf: schnelleres Aufheizen und Ausschalten, wählbare Temperaturzonen, bessere Be- und Entlüftung, angenehmes Wärmeempfinden, Energieeinsparung bis zu 50% gegenüber der vorhandenen Altanlage möglich, Umweltfreundlich, sparsam.

Selbst wir waren erstaunt, aber die Erklärung ist simpel! Die Autos kommen im Winter nass und kalt in die Werkstatt. Durch die Strahlungsheizung ist die Oberflächentemperatur des Fußbodens höher als bei konvektiv arbeitenden Systemen. Fazit: Es trocknet schneller! Ebenso das gesamte Fahrzeug! Konsequenz: Das Arbeiten ist angenehmer und gesünder – der Krankenstand sinkt!